Videos

Auf dieser Seite finden Sie beinahe alle Videos, die ich jemals zu den Themen der Orchesterelektronik aus Deutschland erstellt habe, sortiert in Kategorien. Es gab noch mehr, aber unten stehende Auswahl ist das, was ich aktuell noch zeigen möchte.

Unten stehende Videos sind auf YouTube nicht mehr direkt aufrufbar und auffindbar, sondern nur noch über diese Homepage. Sie sind alle älteren Datums, neue wird es wohl nicht mehr geben und wenn doch, dann inhaltlich ganz anders ausgerichtet.

Der Hintergrund: Ich habe diese Filme über die Jahre aus einem naturgemäß vollkommen laienhaften Hobbygedanken heraus erstellt mit dem Wissen, das ich zu dem jeweiligen Zeitpunkt hatte. Videos aktualisieren sich aber nicht selbständig: Schade, aber das ist momentan wohl noch der Stand der Technik 🙂 .

Die Inhalte der Videos sind deshalb ganz sicher nicht die letzte Wahrheit, es sind ganz sicher auch falsche oder fachlich unpräzise Informationen enthalten und es gibt mit Sicherheit andere Personen, die da weitaus kompetenter sind als ich. Ich weiß heute natürlich auch mehr, man sollte ja immer den Anspruch an sich haben, dazu zu lernen. Ein Video lässt sich aber nicht mehr so ohne weiteres ändern, besonders die Stellen, an denen in die Kamera gesprochen wird. Nachvertonen ist da nicht! Neu drehen? Ich habe einfach nicht die Zeit, meine alten Fehler immer und immer wieder öffentlich aufzubereiten und zu korrigieren. Ich kann entweder etwas Neues machen oder nochmal etwas Altes. Ich entscheide mich für das Neue, denn meine Lebenszeit ist auch endlich.

Es wäre nach meinem Gefühl zu schade, die Videos einfach zu löschen. 100% falsch sind sie ganz bestimmt nicht. Sie haben Unmengen von Zeit in der Herstellung verschlungen, ob sie etwas Sinnvolles bieten, weiß ich nicht mehr.

Meine Intentionen zu diesen Videos waren, das kann ich aber mit bestem Gewissen behaupten, immer redlich: Ich habe mich wirklich aufwändig und ernsthaft mit etwas beschäftigt und wollte dies dann mit anderen teilen, weil das meine Art ist. Es ist ja zudem auch nicht so, dass man im Internet überhaupt irgendwelche technischen Videos zu den Gegenständen dieser Webseite fände. Es macht sonst niemand etwas dazu – vielleicht noch Anspielen und Herzeigen, aber Technik?

In Deutschland gibt es eine starke Gruppe der Radio- und HiFi-Bastler, alte Musikelektronik im Ganzen ist – was deutschsprachige Kanäle angeht – komplett unterrepräsentiert. Und das größte Problem von zum Beispiel Echolette-Verstärkern ist noch immer, dass nicht Fender draufsteht. Interesse: Null.

Also musste ich wohl oder übel selbst das erstellen, was ich selbst gerne angesehen hätte. Und zwar immer in der Art und Weise präsentiert, wie ich es persönlich selbst am besten verstehen würde.

Da meine Texterzeugnisse lange Zeit gar keine Resonanz fanden und die Videos hingegen ganz gute Rückmeldungen brachten, gab es Zeiten, in denen ich den Schwerpunkt meiner Beschäftigung nahezu vollständig auf die Videoerstellung gelegt habe. Und dabei konnte ich auch ein paar YouTube-Abonnenten gewinnen (zuletzt immerhin ca. 420).

Vollkommen lächerlich natürlich im Vergleich zu dem, was andere Kanäle in Deutschland in der E-Reparatur-Rubrik erzielen. Das hat mich lange aber durchaus angespornt, heute hat es jedoch keinerlei Bedeutung mehr. Ich möchte an dieser Stelle allen Abonnenten meines Kanals noch einmal herzlich danken für die teils jahrelange Unterstützung.

Was diese Videos inhaltlich sind (die Überlegungen eines Laien) und wer ich bin (der Laie), habe ich zumindest auf dieser Homepage nie verschleiert. Im Video schon ein wenig, denn ich musste auch feststellen, dass es manchen Menschen so irre wichtig ist, dass da ein Experte redet. Ansonsten würden sie es nicht einmal ansehen. Ein Fehler in der Rückschau.

Nichts von dem, was ich hier ausbreite, habe ich im juristischen Sinne „gelernt“. Also bin ich ein Laie – und sollte ich nicht noch im nunmehr „gehobenen mittleren Alter“ ein weiteres Studium oder eine Ausbildung abschließen, wird das offiziell auch immer so bleiben.

Zum angeblichen Echolette-Experten machen mich immer wieder andere Menschen – das ist meistens gut gemeint und soweit ich es verstehe, ist „Experte“ auch meistens nicht despektierlich gedacht. Das Ganze bringt aber oft nur Ärger: Reparieren, Restaurieren, Elektronik-Hobby…ist für manche Menschen leider kein Spaß, sondern ein Feld der Ehre, auf dem es nicht selten nur den eigenen Weg oder den der eigenen Peer-Group gibt. Starke Meinungen, wenig Toleranz, entweder Experte oder „sei mal ganz ruhig, Lehrling“. Ist mir ehrlich gesagt zu doof.

Selbst an die Qualität, Strukturierung und Ausführung von schnöden YouTube Videos legen manche Zeitgenossen mittlerweile zudem so hohe Maßstäbe an, dass ich mich manchmal fragen musste, ob die eventuell denken, dass ich mit dem Zeug auch nur irgendeinen blanken Heller verdient oder das hauptberuflich gemacht habe: Beleuchtung, Ton, Skript, Schnitt…Kamera, Regie, Aktion. Let me entertain you

Über die YouTube-Suche und Video-Vorschläge sind somit gegen Ende auch Personen auf meine Videos gestoßen, die den laienhaften Kontext nicht kannten oder da einfach eine andere Philosphie zu Dingen haben, die sie mir aber ebenso ungefragt wie beharrlich unter die Nase reiben mussten. Das ist nicht das, was ich für mich gesucht habe und ich habe keine Lust, mich damit zu befassen. Ich bin mit meinem Hobby nicht aus dem „stillen Kämmerlein“ in die Öffentlichkeit gegangen, um mich mit anderen Menschen herumzuärgern.

Einige haben aber wirklich konstruktive Kritik geübt, die ist immer sehr willkommen: Auch wenn sie mich oft inhaltlich erschlägt und ich nicht weiß, wann ich die Zeit frei machen kann, um das Gesagte nachzurecherchieren und aufzubereiten. Der Haufen der ToDo’s wird immer größer. Dieses Hobby macht nur einen Bruchteil meiner täglichen Verpflichtungen aus und wer das hier schon umfangreich findet, kann ja mal überlegen, was ich sonst noch alles im Alltag stemme.

Andere haben mit der „das kann man besser, richtiger, schöner machen“-Brechstange draufgehauen, wie es vom Sofa aus vermutlich heutzutage einfach zu leicht geht. Das macht mutlos und fördert sicher weder Nachwuchs noch Entwicklung im Hobby: Gute Kritik geht mit Beispiel voran! Ich hatte manchmal das Gefühl, dass ich für meine kostenlosen Inhalte eins auf den Deckel bekomme und mich auch noch dafür bedanken muss, weil die Abonnenten numal einen dankbaren Kanalinhaber erwarten. YouTube hat mir zuletzt keine Freude mehr bereitet. Ich schaue persönlich auch kaum noch YouTube, das blöde Getue geht mir auf die Nerven.

Mir fehlt einfach die Muße, mich immer wieder zu meinen alten Videos zu erklären. Deshalb gibt es sie nur noch hier, wo ich den Rahmen festlege. Ich denke, man kann sie auch über Suchmaschinen nicht mehr finden, das ist gut so. Wenn Sie die Videos hier finden, dann haben Sie sich zuvor schon für diese Webseite und ihre Themen interessiert und können den Inhalt der Videos sicher auch zu schätzen wissen.

Sie kennen jetzt auch den Kontext ihrer Entstehung und wissen, dass Sie nicht einfach drauflos basteln sollten auf Basis von Dingen, die Sie hier gesehen haben.

Echte Experten sind eigentlich auch nicht auf meine Videos angewiesen und die, die es werden wollen, können die Videos ja zumindest mal als ersten Anhaltspunkt nehmen für eigene Ausflüge ins Hobby.

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Echolette NG-51 „Deep Dive“ Reihe

Kontext der Videoreihe:

Mein persönliches Vertrautmachen mit den Details der Echolette NG-51 S Baureihe. Ich wollte wissen, wie die Dinge eigentlich im Detail funktionieren und habe meine Recherchen und Versuche in Videos und Texten verarbeitet. Vorsicht: Elektroingenieure werden sicherlich nicht allem zustimmen können, das ist mir bewusst.

Geplant aber nicht mehr ausgeführt waren weitere Videos zu den Themen: Aufnahme- und Wiedergabe, Entzerrung, sowie zu der Fragestellung, was denn den so oft gepriesenen tollen „Pre-Amp-Sound“ der Geräte ausmacht (die meisten Stimmen hierzu liegen meiner Meinung nach komplett daneben).


Kaufberatung Historische Orchesterelektronik

Kontext der Videoreihe:

Ich speichere seit einigen Jahren Ebay-Auktionen zu Geräten der Orchesterelektronik aus Deutschland in einem „Preisarchiv“ ab. Zusammen mit vielen eigenen Käufen habe ich über die Jahre viele Beobachtungen und Erfahrungen gesammelt und kann Kaufinteressenten viele Tipps geben. Auf was ist zu achten? Wieviel Reparaturkosten muss man in ein Gerät voraussichtlich noch stecken? Was sind die üblichen Tricks der Verkäufer? Von was sollte man die Finger lassen? Der Natur der Sache entsprechend zu 100% ein persönliches Meinungsvideo.


Echolette E-51 Reihe

Kontext der Videoreihe:

Ich habe drei E-51 Ruinen im Keller gehabt und wollte für mich daraus ein Gerät im Bestzustand machen. Ich zerlege das Gerät buchstäblich in seine Einzelteile, dabei kann man sich wunderbar mit dem Modell vertraut machen. Aus Zeitgründen ruht das ganze Projekt, es ist also auch außerhalb YouTube unfertig.


Andruckrollen reparieren

Kontext der Videoreihe:

Es ist noch nicht allzu lange her, da musste man für eine neue Andruckrolle, passend zu Dynacord oder Echolette Bandechos, sagenhafte 80€ bezahlen. Seien wir ehrlich, das übersteigt den Zeitwert so manchen Gerätes und dürfte in der Kaufbilanz ganz schön reinhauen. Nicht ganz ohne Hintergrund also ist diese Frage in Internetforen nicht so selten: Wie kriege ich meine dellige und hart gewordene Andruckrolle wieder hin?

Ich habe vor einigen Jahren nur ein paar der für nahezu Jedermann umsetzbaren Methoden ausprobiert, in diesen Videos gezeigt und bewertet. Zu wenigen Videos habe ich über die Jahre mehr Rückmeldung erhalten, dass das alles Murks ist: „Reparieren bringt nichts„. Das gebe ich deshalb so weiter.

Übrigens: Aktuell gibt es komplett neue Rollen für knapp 20€, die Reparatur lohnt sich deshalb (egal wie man es macht) nur noch, wenn man Spaß dran hat und es einen nicht stört, dass das Ergebnis nur Abstufungen von „nicht optimal“ ist!


Reparaturvideos

Kontext der Videos:

YouTube schaut gerne Reparaturvideos, also habe ich auch welche gemacht. Mehr Kontext gibt es nicht: Die Geräte haben hinterher funktioniert, nichts ist explodiert, alle Finger sind noch dran und alle sind hoffentlich glücklich. Alle? Vielleicht nicht alle…ein paar Daumen-runter-Verteiler haben ihren Weg auch hierher gefunden.


Sonstige Einzelvideos

Natürlich habe ich auch Videos gemacht, die nicht unbedingt Teil einer Reihe waren, Zum Beispiel, wenn ich ein besonders schönes oder seltenes Gerät erhalten habe.

Kontext:

Schwarze Echolette:
Echocord Super (1960) – „Schwarze Echolette“
Ein seltenes Gerät wurde der Sammlung hinzugefügt

Schaller Tremolo:
Nachlese 2021
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TR-65 Schaltplan