Im zweiten Teil der „What’s inside“-Reihe bleiben wir beim Markenzeichen „Echolette“. Jedoch, verglichen zu den Geräten im letzten Teil, ca. 10 Jahre in der Zukunft.
Die Firma Klemt wurde 1969 an Dynacord verkauft und für einige Jahre wurden Bandechos noch unter der Bezeichnung „Echolette“ auf den Markt gebracht – ohne den „Klemt“-Firmennamen und auch nicht unter dem „Dynacord“-Logo.
Ganz anders als im Falle der NG 51 S, der E 51, der Dynacord Super 61/65 Geräte, die auf Ebay und anderen Plattformen grundsätzlich als „Rarität“ und „selten“ angepriesen werden, von denen man aber jede Woche drei neue angeboten bekommt (überlegt überhaupt noch jemand, was „rar“ bedeutet oder meinen die Verkäufer, dass sie selten betriebsbereit sind?) – die Echolette SE 251 ist tatsächlich ein seltenes Teil! Man findet sie nicht sehr häufig. Aber was sagt das genau aus?
Sind sie so gut, dass sie niemand verkaufen möchte? Waren sie so „alltäglich“, dass sie niemand aufgehoben hat? Waren sie gar so schlecht, dass sie niemand mehr wollte? Oder sind einfach nicht mehr viele auf dem Markt, weil sie schon optisch nicht mehr so „sammelwürdig“ waren wie die güldenen Vorgänger? Wer weiß das schon…
Wir schauen jetzt erst einmal in eine dieser seltenen Echoletten, die kaum jemand kennt. Übrigens: Wenn Sie eine Kopie eines Schaltplans für die SE 251 oder die SE 200 / SE 300 Serie besitzen, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich kontaktieren könnten. Ich suche nämlich händeringend danach.